Eine Silberkette ist zeitlos und immer schick

Zu den Accessoires, die sowohl den Typ als auch den Kleidungsstil mitbestimmen, gehört neben Taschen und Handschuhen auch der Schmuck. Schmuck gibt es in allen erdenklichen Facetten, wobei jedoch die Halsketten sicherlich die traditionellste Variante sind. Darüber hinaus werden Ketten auch als Armketten gern getragen.

Bei der Auswahl einer Silberkette begegnen den Liebhabern und Liebhaberinnen von Silberschmuck die unterschiedlichsten Designs, Maße und Kettenarten. Typische Vertreter der Silberketten sind die Panzer- und Schlangenkette, die Königskette sowie die aparte Venezianer- und die Kugelkette. In der Beliebtheitsskala der Frauen und Männer liegen allerdings die Panzer- und Königsketten an erster Stelle. Darüber hinaus können die Schmuckträger und Schmuckträgerinnen Silberketten mit oder ohne Anhänger wählen und dabei ihrem individuellen Geschmack freien Lauf lassen.

Das begehrteste Material bei Silberketten ist das mehr oder weniger bekannte Sterlingsilber, das im Bereich des Silberschmucks eine ganz spezielle Bedeutung hat. Das Sterling Silber ist durch einen Silberanteil von 925 Gramm auf 1000 Gramm Reinsilber charakterisiert und kann nach längerem Gebrauch anlaufen. Außer dem klassischen Sterlingsilber mit einem Feinanteil von 925 Tausendstel Silber wird in der Schmuckindustrie das 935-er oder das 800-er Silber verarbeitet.

Solches Silber wird nicht nur zu Silberketten für Erwachsene, sondern auch für Kinder und sogar Babys verarbeitet. Die Längen der Silberketten sind im Gegensatz zu den üblichen Maßen von 42 bis 60 cm wesentlich knapper gehalten. Im Unterschied zu den Damenketten, die eher in einem Längenbereich von 42 bis 45 cm liegen, bewegen sich die Herrensilberketten meist in einem Limit zwischen 60 und 65 cm. Die Kaufentscheidung hängt immer davon ab, ob die Silberkette halsfern getragen werden soll, oder ob sie eher am Hals anliegt. Bei der genauen Betrachtung der Silberkette zeigt sich, dass jedes Modell immer aus vielen einzelnen Kettengliedern zusammengesetzt ist. Besonders deutlich wird diese Eigenschaft bei der silbernen Ankerkette. Silberketten, bei denen eine Unterbrechung zwischen den Gliedern vorhanden ist, gehören zu den Schlangenketten, die ebenfalls in differenten Stärken angeboten werden. Die Schlangenketten haben ihre spezielle Bezeichnung daher, weil sie sich durch eine eigenwillige Konstruktion auszeichnen. Ein typisches Merkmal der massiven silbernen Königskette ist deren Vierkant-Optik, bei der alle Einzelteile äußerst kompakt ineinander verschlungen sind. Solche Ketten können eine Stärke von bis zu 14 mm Aufweisen. Sehr feine Silberketten besitzen einen Durchmesser, der nur wenige Millimeter betragen kann. Erweitert werden diese Sortimente durch Silberketten, die mit einem Anhänger getragen werden, der auch einen Schmuckstein beinhalten kann. Die Schmuckhersteller bieten außerdem qualitativ hochwertige Silberketten an, in denen sogar Perlen oder Edelsteine wie Lapislazuli, Türkis, Granat oder Onyx eingearbeitet werden. Äußerst beliebt sind unter anderem solche silbernen ketten, die mit Gold oder Kupfer kombiniert werden. Durch die Weichheit des Silbermaterials eignet sich eine Silberkette ebenfalls ganz hervorragend für das Einbringen von Gravuren.

Die Silberkette ist ein Schmuck, der schon vor vielen Jahrtausenden getragen wurde und seine Beliebtheit der Handwerkskunst der Silberschmiede verdankt. Silberschmuck bietet aufgrund der neutralen Farbgebung des Silbers eine Kombinierfähigkeit, die nicht jedem Schmuckmaterial eigen ist. Deshalb gilt eine Silberkette sowohl bei den Damen als auch bei den Herren als eine beliebte Bereicherung des Outfits.

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